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Veröffentlicht 2010, von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Klaus Grotsch(Hg.),Elisabeth Weisser-Lohmann(Hg.) bei Meiner, F

ISBN: 978-3-7873-1938-1
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Gesammelte Werke
488 Seiten
27.5 cm x 18.5 cm

 
Hegels »Grundlinien der Philosophie des Rechts« zählen zu den klassischen und wirkungsmächtigsten Werken der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihnen entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere 'Naturrecht', teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven ...
Beschreibung
Hegels »Grundlinien der Philosophie des Rechts« zählen zu den klassischen und wirkungsmächtigsten Werken der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihnen entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere 'Naturrecht', teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die »Grundlinien« Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen; sie haben bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren.

Teilband 2 enthält als Beilagen zu den »Grundlinien«? Hegels Replik («?rklärung«? auf Gustav Hugos sehr kritische Rezension der »Grundlinien«, ferner die beiden Fragmente »Die erbliche festbestimmte Thronfolge« und »Was Recht ist« sowie vor allem die handschriftlichen »Notizen«, die Hegel auf zusätzlich eingebundenen Blättern seines Handexemplars zu den §§ 1-180 der »Grundlinien« niedergeschrieben hat.

Der Edition sind Scans des Originals gegenübergestellt. Diese Notizen lassen Hegels Weiterarbeit an der Rechtsphilosophie und insbesondere seine Vorbereitung der späteren Vorlesungen erkennen.

Die zunächst für GW 14,2 angekündigten Diktate zu Hegels Vorlesungen der Kollegien 1817/18 und 1818/19 werden demnächst in GW 26,1 erscheinen.

Zitat aus einer Besprechung

Magnifique travail ....


Jean-François Kervégan (Paris 1/IUF) im Archives de Philosophie, cahier 2011/4, tome 74




Hegels Straftheorie hat der Rechtswissenschaft und -philosophie im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Denkanstöße geliefert und wird wohl auch im 21. Jahrhundert die Frage nach dem Sinn der Strafe maßgeblich mitgestalten. Dabei liefern die gesammelten Werke einen unschätzbaren Beitrag, dessen editorische Glanzleistung der Hegel-Forschung mit Sicherheit neuen Wind verleihen wird.


Literaturkritik.de im Februar 2013




Ein Wunderwerk herausgeberischer Gewissenhaftigkeit ist der dritte Teilband mit dem 'Anhang'. Grotsch widmet allen Aspekten der Entstehungs-, Text- und Druckgeschichte äußerste Sorgfalt. Hier wird der Weg nachgezeichnet, den Hegel in der Auseinandersetzung mit Gegenständen des Rechts, namentlich des Staatsrechts und auch des Staatskirchenrechts, seit seinen Berner Anfängen zurücklegt. [...] In den 'Anmerkungen', die dem Editorischen Bericht folgen, bietet Grotsch auf dreihundert eng bedruckten Seiten eine unüberschaubare Fülle von Material zum Kontext der Hegelschen Erörterungen. Nicht nur werden die Zitate und Bezugnahmen nachgewiesen, sondern mit zum Teil eingehenden Erläuterungen auch wichtige Verständnishilfen gegeben. [...] Die zahlreichen Dokumente machen es möglich, die Bezugnahme auf die zeitgenössische rechtsphilosophische Diskussion mit Leben zu füllen. In all dem stellt die Ausgabe einen beträchtlichen Gewinn dar. [...] Die Edition der 'Grundlinien' innerhalb der Gesammelten Werke bildet nunmehr die Basis für alle exegetischen Aspekte.


Das Historisch-Politische Buch 62/2014/1


Über Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.

Über Klaus Grotsch

Klaus Grotsch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Klassische deutsche Philosophie / Hegel-Archiv der Universität Bochum und Herausgeber zahlreicher Bände der Ausgabe "G. W. F. Hegel, Gesammelte Werke".